Nazzarena Barni-Fritsch

Glaskünstlerin und Kulturkuratorin


Werkstatt: Gut Deixlfurt, 82327 Tutzing

Telefon:  08157 - 99 97 60
MobTel:  0162 - 9 06 21 84
Telefax:  08151 - 99 97 61
E-Mail:    barnifritsch@aol.com
Internet:   www.barnifritsch.com



Ihr Ausdrucksmittel ist Glas in allen Variationen.
Mit Phantasie leben zu lernen, bedeutet ein erfülltes Leben zu erleben.
| Vita |

Auf der KULTURSTRASSE III vertreten mit:

| Engelsflügel | Flaschen | Zoll |
 



Leere Flaschen sind auch viel wert



Nazzarena Barni-Fritsch

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Zoll für die Freiheit



Nazzarena Barni-Fritsch

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Engel Gabriele



Nazzarena Barni-Fritsch

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Nazzarena Barni-Fritsch, 2004


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Engel Gabriele

"Gabriele" ist auf Deutsch ein weiblicher Name, in meiner Sprache ein männlicher.

So bleibt die Frage, ob Engel ein bestimmtes Geschlecht haben, unbeantwortet.

Ich sehe Gabriele als "Wächter des Friedens auf Erden für alle Menschen, die guten Willens sind".







Nazzarena Barni-Fritsch, 2004


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Leere Flaschen sind auch viel wert

Flaschen sind Gegenstände, die wir jeden Tag sehen und nicht besonders wahr nehmen. Nach dem Gebrauch haben wir gelernt, sie brav zum Recycling zu bringen und wissen, dass sie in keinem Fall zur Natur gehören.

"Du, Flasche" oder - seit der Trapattoni-Ära - "leere Flasche", gelten fast als eine Beleidigung. Trotzdem steckt in ihr viel mehr drin, als man ihr auf den ersten Blick zumuten würde.

Flaschen haben Farbe und Form, man kann sie, so wie sie sind, zu Insekten verwandeln oder in mehreren Stücken zur Installation umgestalten. Alternativ kann man sie, dank der Hitze eines Keramikofens, biegen, flach machen, zersplittern und zu Schalen oder Skulpturen formen und noch viel mehr... 

Sie sind unvermutete Schätze, die uns vor den Augen stehen. Und sie kosten uns nichts, natürlich - wenn sie leer sind!

Die Flaschen wurden von Unbekannten ein erstes Mal entfernt und auf den Boden geschmissen. Darauf hin wurden sie von der Künstlerin mit Silicon auf der Latte befestigt.

Einige Tage später wurden die Flaschen wieder von Unbekannten abgenommen und diesmal gestohlen.







Nazzarena Barni-Fritsch, 2004


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Zoll für die Freiheit

In der ganzen Welt assoziiert man Stacheldraht mit Gefängnis und Abgrenzung. Auf dem Land dient Stacheldraht allerdings als Schutz der Tiere vor der freien und großen Umgebung, vor der "Gefahr", frei zu sein.

Meine Installation "Zoll für die Freiheit" stellt den Versuch jedes Lebewesens dar, alles zu opfern, sein Wichtigstes, sogar die eigene Haut, um sich, wenn nötig, die Freiheit zu kaufen. Schafe ihre Wolle, Rinder ihre Leder (Haut), Menschen ihre Kleider, ich mein Glas und meine schönsten Farben.

Der große Bleikristall, der sich in der Mitte der Installation befand, ist schon in der ersten Woche der Ausstellung von Unbekannten gestohlen worden.
Als Beweis, dass unehrliche Menschen, wie unehrliche Zollbeamte, zu sich nehmen, was eigentlich Ihnen nicht gehört und teuer bezahlen lassen, was für andere Freiheit bedeutet (in Frieden zu leben, in Frieden auszustellen).







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